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Corona-Zeit

Aufgrund der aktuellen Corona-Krise mit all ihren Einschränkungen des sozialen Lebens und eines berührbaren Miteinanders, steigt die Belastung des gesamten Familiensystems stark an.
Das motiviert „Tigerauge“ für weitere, intensive Unterstützungen von betroffenen Familien bei den neuen zusätzlichen Belastungen und Herausforderungen.

Geschwisterkinder im Fokus:
Erfahrungen in der Kinderpalliativversorgung zeigen, dass Geschwister schwerkranker Kinder hohe Belastungen erfahren. Publikationen, spezielle Ausbildungsangebote, aber auch die Zunahme an Angeboten für Geschwister, machen einen erhöhten Fürsorgebedarf deutlich.
Eine skandinavische Bevölkerungsstudie fand heraus, dass verwaiste Geschwister eine höhere Sterblichkeit durch Unfälle, Erkrankungen und auch Suizid aufweisen. Die Autoren der Studie halten in ihrem Fazit fest, dass in der sozialen und gesundheitlichen Fürsorge das Potenzial liegt, dieses Risiko zu minimieren. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig der Fokus auf trauernde Geschwister ist.

Das Projekt „KofferRaum“ als Angebot für Geschwisterkinder:
Die Aufmerksamkeit auf Geschwister ist nicht erst nach dem Versterben des kranken Geschwisterkindes dringend, sondern bereits während des Krankheitsverlaufes. Der Trauerprozess um den bevorstehenden Verlust und der Verlust des familiären Alltags beginnt ja viel früher – nämlich mit der Diagnosestellung der lebensverkürzenden Erkrankung. Im Moment verlieren die Geschwister nicht nur den familiären Alltag, sondern auch den außerhäuslichen, schulischen Alltag, das Freunde-Treffen und das Gehaltensein in anderen Netzwerken außerhalb der Familie. Mit dem kunstpädagogischen Projekt „KofferRaum“ des Kinderpalliativteams Erlangen sollen betroffene Geschwister die Möglichkeit bekommen, im kreativen Arbeiten das auszudrücken, was ihnen gerade wichtig ist und sie beschäftigt. Zur Umsetzung dieses Projektes kommt eine pädagogische Mitarbeitern nach Hause zu dem Geschwister, nimmt sich Zeit für es, ganz nach dem Motto „Jetzt bist du wichtig. Ich komme nur für dich.“ Jedes Geschwister erhält einen leeren, verschließbaren Koffer, welcher mit verschiedensten Werk- und  Bastelmaterialen gestaltet werden kann. Dieser Schaffens-Prozess ist meist ein Ausdruck des inneren Prozesses und kann für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sehr heilsam sein.

Das neue, erweiterte Projekt „KofferKunst“ für Patient und für Eltern:
Dieses Projekt soll es nun etwas abgewandelt auch für die Zielgruppe Patient und bei Bedarf auch für die Eltern geben.
Es sollen Familien im gemeinsamen Tun gestärkt und Anleitungen gegeben werden, wie die Zeit Hause genutzt werden kann, um sich auch mit inneren Prozessen auseinanderzusetzen oder auch einfach miteinander Spaß zu haben.

Warum bitten wir um Ihre Spenden:

  • damit wir vermehrt nun auch wieder auf den guten alten Postweg setzen können und das Team immer wieder Bastelideen, Anregungen zu Familienspielen und Briefe mit Aufmunterungen an die Familien versenden kann

  • damit der Aufbau des Projektes „KofferKunst“ gelingen kann und wir den erhöhten Bedarf für einige Anschaffungen wie z. B. mehrere Materialkoffer, Bastelmaterial, Werkzeuge, Versandmaterial decken können

  • um eine weitere Kunsttherapeutin einstellen zu können, die das Projekt umsetzt und begleitet

  • dass ein weiteres Fahrzeug angeschafft werden kann, um die Familien zu Hause regelmäßig aufsuchen zu können.

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!

Lesen Sie auch den weiteren Beitrag: Ihre Spende hilft mehr denn je! Unser Engagement für die Arbeit der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) Erlangen.

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